Mixed schlägt Chestenberg (1L) klar
Das Mixed Team sichert sich den Einzug in die nächste Runde des AG-Cups dank einem 3:1-Erfolg gegen das 1. Liga-Team des VBC Chestenberg. Im Cupmatch am 24. September 2024 setzte sich der VBC MeMuri in der heimischen Turnhalle in Benzenschwil mit 3:1 (25:19, 25:14, 15:25, 25:15) gegen den VBC Chestenberg durch. Nach einem holprigen Start im ersten Satz fand das Team zu alter Stärke zurück und dominierte den Gegner in drei der vier gespielten Sätze.
Fehlstart mit starker Aufholjagd
Das Spiel begann denkbar ungünstig für den VBC MeMuri, der schnell mit 1:6 in Rückstand geriet und ein frühes Timeout nehmen musste. Die Startschwierigkeiten waren offensichtlich, doch nach einer klaren Ansage des Trainers fand das Team allmählich ins Spiel. Die Annahmen wurden viel stabiler und die Eigenfehler wurden deutlich verringert. Und so begann das Heimteam, den Rückstand aufzuholen. Jedoch auch mit super Pässen und somit folgend auch druckvollen Angriffen oder cleveren Finten wurde der Gegner stark unter Druck gesetzt, sodass dieser Mühe hatte mit dem Spielaufbau. Der VBC Chestenberg nahm bei 16:14 und 19:22 Timeouts, konnte jedoch den Lauf von MeMuri nicht mehr stoppen. MeMuri holte sich den Satz mit 25:19 und setzte so ein erstes Zeichen.
MeMuri weiterhin konstant und souverän
Im zweiten Satz zeigte der VBC MeMuri eine nahezu fehlerfreie Leistung. Mit derselben Startaufstellung wie im ersten Satz trat das Team von Beginn an selbstbewusst auf und übernahm sofort die Kontrolle. Druckvolle Aufschläge und eine kompakte Abwehr führten dazu, dass die Gäste nie richtig ins Spiel fanden. Chestenberg nahm beim Stand von 7:13 ein Timeout, doch der VBC MeMuri spielte weiter souverän und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende gewann das Heimteam den Satz deutlich mit 25:14 und war nur noch einen Satzgewinn vom Sieg entfernt.
Viele Eigenfehler führen zum Dämpfer
Der dritte Satz brachte einige Wechsel in der Aufstellung von MeMuri mit sich, was frische Kräfte und Abwechslung in das Spiel bringen soll. Doch wie üblich nach 2. klar gewonnenen Sätzen, ist im 3. die Mentalität schon bei "Ja das gewinnen wir ja sowieso". So stimmte die Abstimmung nicht mehr so gut wie zuvor und wir gingen zu locker in den 3. Satz. Die Gäste aus Chestenberg nutzten diese Unsicherheiten und Fehler geschickt aus. Eine Reihe von Eigenfehlern auf Seiten des Heimteams liess den Gegner schnell auf 7:2 davonziehen, was MeMuri zu einem frühen Timeout zwang. Doch trotz aller Bemühungen, inklusive eines zweiten Timeouts bei 8:15, fanden die Spieler nicht mehr zu ihrem Rhythmus. Chestenberg nutzte dies konsequent aus und holte sich den Satz mit 25:15, wodurch das Spiel noch einmal spannend wurde.
MeMuri findet wieder zurück ins Spiel
Im entscheidenden vierten Satz besann sich der VBC MeMuri auf seine Stärken und zeigte wieder die Konstanz und Präzision der ersten beiden Durchgänge. Frühzeitig setzten sie den VBC Chestenberg unter Druck, was sich bereits bei einem Stand von 8:3 in einem Timeout der Gäste widerspiegelte. MeMuri kontrollierte das Spiel nun wieder nach Belieben. Vor allem die starke Blockarbeit und weitere unzählbare und geschickte Finten brachten den Gegner immer wieder in Bedrängnis. Trotz eines Timeouts bei 15:11 liess das Heimteam nichts mehr anbrennen. Am Ende entschied MeMuri den Satz mit 25:15 für sich, wobei zwei kraftvolle Schmetterbälle den Schlusspunkt setzten und den 3:1-Sieg perfekt machten.
Somit setzte sich das Mixed-Team in der 2. Runde des Aargauer Cups mit einem zweiten Sieg durch gegen ein Team, das zwei Ligen höher klassiert ist. Eine super Leistung, die mit dem Einzug in die 3. Runde des Aargauer Cups belohnt wurde.