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Herren 1 nach dem zweiten Cupmatch bereits out

 

Die Herrenmannschaft von Merenschwand-Muri trat zu ihrem zweiten Cupspiel an. Dieses Mal hiess der Gegner Volley Seetal, den wir bestens kannten.

 

1. Satz: Schwieriger Start für Merenschwand-Muri

Der erste Satz begann für den VBC Merenschwand-Muri alles andere als optimal. Die Mannschaft hatte Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden, und zeigte eine träge Anfangsphase. Besonders auffällig war die mangelnde Kommunikation auf dem Feld, was zu zahlreichen Missverständnissen und Fehlern führte. Volley Seetal nutzte diese Schwächen konsequent aus und sicherte sich den ersten Satz mit 25:21.

 

2. Satz: Hoffnungsschimmer und bittere Wende
Im zweiten Satz zeigte Merenschwand-Muri ein völlig anderes Gesicht. Mit neuer Energie und verbessertem Zusammenspiel gelang es dem Team, das Spielgeschehen zu dominieren. Bis zum Stand von 20:17 sah es so aus, als könnten sie den Satz für sich entscheiden. Doch dann drehte Volley Seetal auf und zeigte eine beeindruckende Aufholjagd. Mit etwas fragwürdigen, handballverdächtigen Finten und wuchtigen Angriffen konnten sie das Spieldiktat an sich reissen und den Satz doch noch mit 25:22 gewinnen. Ärgerlich.

 

3. Satz: Merenschwand-Muri schlägt zurück
Der dritte Satz war geprägt von einem entschlossenen Auftritt des Heimteams und ungewohnt vielen Fehlern des Gegners, der beim Stand von 0:7 ein Timeout nehmen musste. Merenschwand-Muri zeigte eine starke Leistung und agierte mit zurückgekehrter Spielfreude. Unser Angriffsspiel klappte nun viel besser und die Abstimmung untereinander begann langsam zu passen. Doch die Eigenfehlerquote stieg bei Satzmitte wieder an. Dabei gab es aber auch einige lustige Momente wie beispielsweise einen Loopball, der vermeintlich ins Aus gesegelt wäre, dann aber unsere Nummer 7 unglücklich am Rücken traf, oder die Abnahme eines Gratisballs, die unerwartet an der Decke landete. Trotz diesen Fehlern konnten wir den Satz mit 25:22 für uns entscheiden.

 

4. Satz: Volley Seetal macht den Sack zu
Im vierten Satz konnte Merenschwand-Muri nicht an die Leistung des vorherigen Satzes anknüpfen. Volley Seetal dominierte das Spielgeschehen, nicht zuletzt dank viel Passivität des Heimteams. Irgendwie kam dann auch die ganze Spielfreude abhanden und es fehlte der letzte Wille, um jeden Ball zu kämpfen. Dieser Satz war definitiv unser bislang schlechtester der ganzen Saison. Gottseidank war es "nur" Cup. Seetal gewann diesen verdient mit 25:15.

 

Trotz der Niederlage zeigte MeMuri phasenweise eine starke Leistung. Auffällig waren erneut unsere Joungster aus der U23-Mannschaft, die sich sehr gut ins Team integriert hatten. Aber es gibt noch viel zu tun, bis die Saison beginnt, und am Trainingsweekend werden wir an unseren Schwachstellen arbeiten. Um unser Saisonziel zu erreichen, braucht es definitiv eine Leistungssteigerung.